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Auswahl von Steckverbindern: Worauf es ankommt

Worauf es ankommt
Einleitung
Steckverbinder sind ein elementarer Bestandteil in elektrischen und elektronischen Systemen. Sie sorgen für eine zuverlässige Verbindung zwischen Baugruppen, Kabeln und Komponenten. Die richtige Auswahl eines Steckverbindersystems beeinflusst nicht nur die elektrische Performance, sondern auch die Lebensdauer, Wartungsfreundlichkeit und Sicherheit des Gesamtsystems.
Vorgehensweise bei der Auswahl von Steckverbindern
Die Auswahl eines geeigneter Steckverbinder Systeme
erfolgt in mehreren Schritten:
Anforderungsanalyse:
Zunächst müssen die elektrischen, mechanischen und umgebungsbezogenen Anforderungen genau definiert werden.
Systemintegration:
Der Steckverbinder muss zur Gesamtkonstruktion passen, einschließlich Platzverhältnissen, Montageart und Schnittstellen.
Herstellerrecherche und Musterprüfung:
Vergleich von verfügbaren Produkten, Einholung technischer Daten und ggf. Tests mit Mustern. -> www.vs-connectors.de
Zuverlässigkeitsbewertung:
Simulationen und Tests zur Beurteilung von Langzeitverhalten, z. B. unter thermischen oder mechanischen Belastungen.
Hauptkriterien für die Auswahl
Bei der Auswahl von Steckverbindern müssen folgende Hauptkriterien berücksichtigt werden:
1. Elektrische Anforderungen
Stromtragfähigkeit: Maximale Stromstärke pro Kontakt.
Spannungsfestigkeit: Die Isolation muss für die Betriebsspannung ausgelegt sein.
Kontaktwiderstand: Niedriger Widerstand ist entscheidend für Effizienz und Wärmeentwicklung.
2. Mechanische Eigenschaften
Polzahl und Rastermaß: Bestimmen Größe und Anzahl der Verbindungen.
Steckzyklen: Lebensdauer in Bezug auf Häufigkeit des Steckens und Ziehens.
Verriegelungssysteme: Schutz vor unbeabsichtigtem Lösen.
Montageart: Löt-, Crimp-, Federzuganschluss etc.
3. Umgebungsbedingungen
Temperaturbereich: Betriebs- und Lagertemperaturen müssen abgedeckt werden. THR, oder SMT Lötverfahren. Hochtemperatur Isolierkörper, beispielsweise LCP, 260°C, max 10sec., oder PA6T 260°C, max 5 sec.
Feuchtigkeit / Korrosion: Anforderungen an Schutzart (IP-Schutzklassen).
Vibrationen und Stöße: Mechanische Stabilität, insbesondere in Automobil- oder Industrieanwendungen.
4. Normen und Zulassungen
Einhaltung relevanter Normen (z. B. IEC, UL).
Branchenspezifische Anforderungen (z. B. Automotive, Medizintechnik).
Besondere Aspekte bei der Auswahl
EMV-Anforderungen (elektromagnetische Verträglichkeit): Schirmung kann notwendig sein.
Miniaturisierung: In modernen Anwendungen werden immer kleinere Bauformen benötigt.
Modularität: Systeme mit verschiedenen Kombinationen aus Kontakten, Gehäusen und Verriegelungen.
Kosten-Nutzen-Verhältnis: Technisch notwendige Anforderungen sollten wirtschaftlich realisierbar sein.
Fazit
Die Auswahl eines geeigneten Steckverbinders ist ein komplexer technischer Entscheidungsprozess, der sowohl elektrische als auch mechanische und umgebungsbedingte Kriterien umfasst. Fehler bei der Auswahl können zu Ausfällen, Sicherheitsproblemen oder hohen Wartungskosten führen. Eine systematische Herangehensweise und die Einbindung relevanter Fachbereiche (z. B. Konstruktion, Einkauf, Qualitätssicherung) ist unerlässlich für eine dauerhaft zuverlässige Verbindungstechnik.

Unser Messestand für die SPS 2025 in Nürnberg nimmt Form an – und wir könnten nicht gespannter sein. Nach Wochen intensiver Planung und kreativer Feinarbeit stehen heute die letzten Handgriffe an. Die finale Phase des Aufbaus läuft, jede Schraube sitzt, jedes Detail stimmt. Mit jedem Element, das seinen Platz findet, wächst die Vorfreude: auf spannende Gespräche, inspirierende Begegnungen und den großen Showdown der Automatisierungsbranche. Dieses Jahr präsentieren wir Ihnen gleich mehrere Highlights: Hochleistungs-Ethernet-Datenkabel für maximale Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit, Robuste Sensorleitungen und M12/ M8- I/O-Link-Gerätebuchsen für moderne, vernetzte Anlagen. Unsere erweiterte M12-/ M8 Anschlusstechnik zeigt, wie kompakte Schnittstellen die Industrie 4.0 noch smarter machen. Mit jedem Detail, das nun seinen Platz findet, steigt die Vorfreude auf inspirierende Gespräche und spannende Begegnungen. Besuchen Sie uns in Halle 10 / Stand 535 – wir freuen uns auf Sie! Link: www.vs-connectors.de

Die Einführung von US-Strafzöllen, insbesondere unter der Administration von Donald Trump, hatte weitreichende Auswirkungen auf die globale Elektronikindustrie, einschließlich der Steckverbinderbranche. Diese Zölle wurden auf Produkte aus verschiedenen Ländern erhoben, darunter auch China, ein wichtiger Produzent von Elektronikkomponenten und -materialien. Nachteile für die Steckverbinder-Industrie - Erhöhte Produktionskosten: Teureres Rohmaterial: Viele der Rohstoffe, die in der Steckverbinderproduktion verwendet werden, wie z.B. Kupfer und Aluminium, werden aus Ländern importiert, die ebenfalls Zöllen unterliegen. Dies erhöht die Produktionskosten für Unternehmen, die diese Materialien benötigen. Höhere Fertigungskosten: Hersteller in den USA, die Komponenten aus Ländern wie China beziehen, mussten aufgrund der Zölle höhere Preise für importierte Waren zahlen. Dies führte zu einer Erhöhung der Gesamtfertigungskosten. - Störung der Lieferketten: Die US-Strafzölle haben die internationalen Lieferketten gestört, insbesondere für Produkte, die teils oder vollständig in China hergestellt werden. Das führte zu Verzögerungen, Produktionsengpässen und insgesamt ineffizienteren Abläufen. Unternehmen mussten alternative Lieferquellen suchen, was zu weiteren Unsicherheiten und potenziellen Qualitätsproblemen führte. - Marktintegration und Wettbewerb: Die Strafzölle führten dazu, dass US-Unternehmen weniger wettbewerbsfähig gegenüber internationalen Konkurrenten wurden. Insbesondere in der Steckverbinderindustrie, wo Preisgestaltung ein wichtiger Faktor ist, konnten sich amerikanische Hersteller im Vergleich zu niedrigpreisigeren Produkten aus Asien schlechter positionieren. - Eingeschränkter Marktzugang: Unternehmen, die auf den chinesischen Markt angewiesen sind, um ihre Produkte zu verkaufen, mussten mit höheren Kosten und einer potenziellen Verringerung der Nachfrage kämpfen. Chinesische Hersteller haben oft ihre eigenen nationalen Produkte bevorzugt oder ausländische Unternehmen mit hohen Zöllen belastet. - Chancen für die asiatischen Märkte: Verlagerung von Produktionskapazitäten: Wachstum der Produktion in Asien: Asien, insbesondere Länder wie Vietnam, Südkorea und Taiwan, profitierte von der Verlagerung von Produktionskapazitäten und Aufträgen, die vorher nach China gegangen sind. Diese Märkte bieten nun günstigere Fertigungsoptionen, da sie von den US-Strafzöllen weniger betroffen sind. Diversifikation der Lieferketten: Hersteller in Asien haben sich schnell auf die veränderten geopolitischen Bedingungen eingestellt und ihre Produktionsstrategien angepasst, um auf die veränderten Handelsbedingungen zu reagieren. Dies kann langfristig zu einer Stärkung asiatischer Märkte führen. - Verbesserte Wettbewerbsfähigkeit: Kostenvorteile: Asiatische Hersteller, insbesondere in China und Südostasien, konnten durch geringere Produktionskosten und einen stabileren Zugang zu Rohmaterialien ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem US-Markt steigern. Sie könnten sogar von einer höheren Nachfrage seitens der US-Unternehmen profitieren, die nun auf günstiger produzierte Steckverbinder aus Asien angewiesen sind. - Technologische Innovation: Forschung und Entwicklung: Asiatische Unternehmen, insbesondere in Japan, Südkorea und Taiwan, sind führend in der Forschung und Entwicklung von neuen Steckverbindertechnologien. Die geopolitische Lage könnte diese Innovationen beschleunigen, da Unternehmen bestrebt sind, den US-Markt durch höhere Qualität und technologische Exzellenz zu bedienen. - Stärkung der asiatischen Marktführer: Größere asiatische Unternehmen profitieren von den geopolitischen Spannungen, da sie flexibel auf die Nachfrage reagieren können und wenig durch Zölle in Europa belastet sind. Fazit: Die US-Strafzölle auf Steckverbinder und andere Elektronikprodukte haben negative Auswirkungen auf die globalen Lieferketten und die Produktionskosten. Für US-amerikanische Hersteller bedeutet dies höhere Betriebskosten und geringere Wettbewerbsfähigkeit. Im Gegenzug können diese Zölle jedoch als Chance für asiatische Märkte und Hersteller dienen, da sie in der Lage sind, die Nachfrage der USA zu bedienen, die auf günstigere Alternativen angewiesen sind. Zudem können asiatische Hersteller ihre Marktanteile erhöhen, indem sie von den geopolitischen Spannungen und den Änderungen in den globalen Lieferketten profitieren.

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